Das Projekt Ostumfahrung Wiener Neustadt
Die Ostumfahrung (B 17 Umfahrung Wiener Neustadt Ost – Teil 2) ist das letzte Modul der Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen Wiener Neustadt. Sie beginnt am Knoten B 17 / B 60. Nach der Überführung der "Warmen Fischa" legt sich die Trasse südlich an das Areal der Kläranlage Wiener Neustadt an, um auf Höhe der Siedlung Haderäckerweg wieder nach Süden zu schwenken.
Im Anschluss daran wird die Ostumfahrung parallel zur Trans-Austria-Gasleitung (TAG) der OMV geführt, welche von Norden nach Süden verläuft. Die B 17 Ostumfahrung Wiener Neustadt endet in der B 53 auf Höhe des Anschlusses zur S 4.
QUERSCHNITT
LÄRMSCHUTZ
ZEITPLAN
Querschnitt
Die Fahrbahn weist pro Fahrtrichtung einen Fahrstreifen mit einer Breite von 3,75 m auf. Dies ergibt mit den Seitenstreifen eine asphaltierte Gesamtbreite von 8,50 m. Der gleiche Querschnitt ist auf den bereits realisierten Abschnitten der B 21b Spange B 60 - Umfahrung Wiener Neustadt Ost, Teil 1, bzw. auf der B 17 Umfahrung Sollenau Theresienfeld gebaut.
Lärmschutz und Umweltschutzmaßnahmen
Details zu den Themen Lärmschutz und Naturschutz sowie ökologische Ausgleichsmaßnahmen werden im Einreichprojekt ausgearbeitet. Im Bereich der Siedlungsnahlagen sind umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen.
Projektstatus und Zeitplan
Derzeit wird das Einreichprojekt und die Umweltverträglichkeitserklärung ausgearbeitet. Im Anschluß daran wird der Bewilligungsantrag bei der Behörde gestellt. Ungefähr ein Jahr ist der Durchführung der Umweltverträglichkeitsprüfung gewidmet. Nach Ankauf der notwendigen Grundflächen bzw. Rechtskraft des Genehmigungsbescheides kann die Vergabe der Bauleistungen vorbereitet werden.